Gold als Geldanlage
Vor dem Hintergrund der aktuellen Kreditkrise und den gravierenden Folgen für die Wirtschaft steigt die Angst vor einer zunehmenden Geldentwertung. Aufgrund zahlreicher Bankenpleiten nimmt außerdem die Angst zu, dass die eigene Bank Sparguthaben nicht mehr zurückzahlen kann und angelegtes Vermögen somit verloren gehen könnte.
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Gold immer beliebter – als sichere Anlage
Kein Wunder, dass in den letzten Tagen und Wochen immer mehr Menschen Gold als sicheren Hafen wiederentdeckt haben. Besonders begehrt: Gold in physischer Form. Meist „bunkern“ die verunsicherten Anleger das Gold in Form von Barren oder Münzen (etwa Krügerrand). Alternativ ziehen auch immer mehr Menschen den Kauf von hochwertigen Schmuckstücken in Erwägung. Anders als bei anderen Konsumgütern, vergeht der Wert bei Goldschmuck in der Regel nicht. Sofern sich der Goldpreis entwickelt sind sogar enorme Wertsteigerungen möglich.
Physisch oder als Aktie?
Gold in physischer Form hat einige Vorteile: Es entfallen beispielsweise Depotgebühren oder Verwaltungsgebühren, die für einen Fonds oder ein Zertifikat anfallen würden. Daneben entgehen Anleger dem Risiko, dass der Emittent eines Zertifikates pleite geht und die Zertifikate (Inhaberschuldverschreibungen) nicht eingelöst werden können. Außerdem bietet Gold in physischer Form einen weiteren Vorteil, es ist greifbar. Aus psychologischer Sicht ein bedeutender Faktor, der den Investor beruhigen kann.
Kurspotential
Allerdings haben viele potentielle Goldinvestoren bedenken, da sich der Goldpreis in den letzten 5 Jahren etwa verdreifacht hat. Experten beruhigen jedoch damit, dass der Goldkurs unter Berücksichtigung der Inflation bei 2000 USD liegen müsste, damit das Rekordhoch erreicht werde. Damit sehen manche Analysten ein mittelfristiges Kurspotential von etwa 100 %.
Schutz vor schleichender Inflation
Faktisch hat sich Gold in der Vergangenheit als Krisenwährung bewährt. Besonders die Gefahr schleichender Inflation kann mit einer Anlage in Gold geschickt umschifft werden. Weltweit gibt es nur wenige Anlageformen, die als derart krisenresistent gelten. Einzig und allein Immobilien können mit Gold konkurrieren. Mit dem Unterschied, dass sinnvolle Immobilieninvestments meist nur für Großinvestoren verfügbar sind, kann Gold auch für kleinere Anleger interessant sein.
Die richtige Goldquote
Anleger sollten aber auf keinen Fall in Panik geraten. Das komplette Vermögen sollte auf keinen Fall in Gold investiert werden. Vielmehr eignet sich Gold als Beimischung zur Diversifikation verschiedener Anlageformen. Experten betrachten eine Goldquote von bis zu 20 % im diversifizierten Portfolio als sinnvoll. Mit einer derartigen Goldquote schaffen Anleger ein gutes Fundament, welches auch oder gerade in Krisenzeiten nur schwer zu erschüttern ist. In extremen Inflationszeiten sollte die Goldquote aber dementsprechend höher angesiedelt werden.